Tätigkeitsfelder

Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt in der Homepage, die als Informations- und Austauschmedium genutzt werden soll, und in einer jährlich stattfindenden Tagung, deren wesentliche Aufgabe darin besteht, kriminalistisches Wissen zu vermitteln und Austausch über Berufsgrenzen hinweg zu ermöglichen und Netzwerke aufzubauen bzw. zu erhalten. 

Die Jahrestagungen, die übrigen auch schon in Wien und Salzburg stattgefunden haben, stehen nicht nur Mitgliedern offen, sondern auch anderen deutschen wie ausländischen Praktikern und Wissenschaftlern.

Daneben sollen aktuelle kriminalistische Probleme oder Fragestellungen durch Arbeits- oder Projektgruppen aufgegriffen werden. Die AG Ausbildung und Forschung (AG A+F) legte schon 2006 ein Papier vor, in welchem die Mindeststandards für kriminalistische Kompetenzen für Polizeibeamte beschrieben wurden.

Publikationen erfolgen über eine eigene Schriftenreihe oder die Fachzeitschrift KRIMINALISTIK aus dem Verlag C.F. Müller GmbH (siehe auch www.kriminalistik.de)

Seit Kurzem existiert auch ein Konzept für das vom Vorstand gegründete vereinseigene Institut „academia criminalis“. Der Leiter, Gerd Ley, ist gerade damit beschäftigt, erste Fortbildungsangebote zu entwerfen.

Die DGfK lobt jährlich einen „Preis der DGfK“ für eine ausgewählte hervorragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Kriminalistik aus. Der Preis ist mit 2.000,– Euro dotiert.  Die Jahrestagung wird zum Anlass genommen, das Ergebnis vorzustellen und den Preisträger auszuzeichnen.

Einen wichtigen Aspekt ihrer Arbeit sieht die DGfK auch in der Gestaltung von Arbeitsbeziehungen mit anderen europäischen Gesellschaften und Vereinigungen, die sich mit der Weiterentwicklung der Kriminalistik als Wissenschaft und als Instrument  der Straftatenuntersuchung beschäftigen.